Home   Blog    Wer Putin verstehen will muss sein Augenmerk auf die politische Ausrichtung in Nordkorea, Syrien und die Türkei richten

Wer Putin verstehen will muss sein Augenmerk auf die politische Ausrichtung in Nordkorea, Syrien und die Türkei richten

Dabei sollte man den Iran nicht aus den Augen verlieren. Auch dieser kann schnell zu einer wirklichen Gefahr für den Westen heranwachsen.

Das alles geschieht unter der Regie Putins. Seine Strategie zielt darauf ab, dass der Westen gleichzeitig auf mehreren Kriegsschauplätzen eingebunden wird. Dann hat er freie Fahrt, um seinen Krieg zu führen. Für ihn heißt es, nur einen Feind zu haben und der liegt bedingungslos im Westen. Sein kriegerisches Potential ist sein Volk, das er gezielt und ohne Skrupel auf ein Erwachen der Ära Stalins einschwört. Sein großes Vorbild ist Josef Stalin. der noch heute als Sieger über das Großdeutsche Reich verherrlicht wird. Putin lebt den Traum eines großen und starken Russlands und diesen teilt er geschickt mit vielen Russen. Wie damals unter Stalin zählt auch für ihn nicht der einzelne Mensch, sondern nur der Endsieg über die bei seinem Volk verhassten Imperialisten.
Das, so muss man endlich bei uns erkennen, ist seine stärkste Waffe im Kampf um die Vorherrschaft Russlands.

Putin bereitet mit jedem Atemzug sein Volk auf den großen Krieg vor. Seine nützlichen Vorbilder sind die vielen Kriegshelden aus dem 2. Weltkrieg. Modern ist Putin nur in seiner Neuausrichtung zum Hybrid Krieg. Dieser hat schon längst begonnen und die Ostukraine, sowie die Annektierung der Krim machen deutlich, wie Souverän er diese Taktik beherrscht.

Der Westen kann sich diese Vorgehensweise zu eigen machen. Es wird Zeit, dass wir diejenigen Russen zu unseren Verbündeten machen, die die Politik Putins ablehnen. Putin ist nicht nur ein Stratege, den man bewundern sollte, sondern ein Diktator, der von einem unstillbaren Machthunger befallen ist.

Unser Motto muss deshalb lauten: Den Feind erkennen und die wirklichen Freunde suchen. Nur so gewinnt man den Kampf, dem sich Putin schon längst verschrieben hat.

Die Achillesferse des Westens ist die Demokratie, die oftmals falsch verstanden wird. Demokratie muss ein Synonym für Stärke sein, für mehr Verständnis untereinander, sowie auf eine Ausrichtung gemeinsamer Ziele. Die Demokratie ist kein Sofa zum Ausruhen und auch kein Feld zum Rosinenpicken.  Wir brauchen mehr denn je eine wehrhafte Nato und ein Europa, welches sich in der Innen- und Außenpolitik auf mehr Geschlossenheit ausrichtet.