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Heute wird vielleicht in Amerika Geschichte geschrieben

Der Tod von George Floyd hat nicht nur Amerika wachgerüttelt, sondern die ganze westliche Welt.
Es ist schmerzlich, dass erst so ein sträfliches Vergehen geschehen musste, um vielleicht ein Umdenken in der Rechtssprechung zu bewirken. Dieser Tag muss zu einem Symbol der Hoffnung werden, damit ähnliches nicht mehr passieren kann. George Floyd muss in unserer Erinnerung bleiben und uns gemeinsam zu mehr Sorgfalt veranlassen, den Rassenwahn, wo immer er sichtbar wird, zu bekämpfen.  

Ein Mensch ist ein Mensch, egal mit welcher Hautfarbe er auf die Welt kam. Er wurde mit Schmerz geboren und in Liebe erwartet. Das muss uns anspornen jeden Menschen gleich zu behandeln. Wenn wir Bilder, Filmberichte aus Afrika, oder Südamerika sehen, erfahren wir immer mehr, wie umsichtig und teilweise unter Lebensgefahr Eingeborene sich für den Artenschutz und die Natur einsetzen. Es sind Weiße, die Wilderer animieren Elefanten, Nasshörner und andere Tiere zu töten. Es sind Weiße, die die dem Gold und anderen Bodenschätzen nachjagen um Profite zu machen. Es sind Weiße, die Macht an sich reißen und wie man man landläufig sagt, über Leichen gehen.
An einem Tag wie Heute sollten wir alle Einkehr halten um vieles Leid in der Welt den Nährboden zu entziehen. Wenn wir uns so verhalten würden, wäre George Floyd für uns gestorben. Wir sind in tiefer Trauer mit den Angehörigen, den Freunden und auch den Amerikanern. Menschliches Fehlverhalten ist eine Krankheit, die nicht heilbar ist.