Ein Ei kann nicht zugleich hart und weich gekocht sein
Solange das Fakt ist, solange dürfen wir hoffen, dass wir im Erdenleben nicht alles erreichen können. Wir sind dabei das Unergründliche zu erforschen und vergessen doch, unsere Erde in ihrer Komplexität zu beschützen. Ob wissentlich oder unwissentlich greifen wir nach den Sternen in der Absicht diese unter unsere Füßen zu legen. Bedenken wir einmal, wie klein unsere Füße im Vergleich zu den Sternen sind. Verstehen Sie jetzt: "Ein Ei kann nicht zugleich hart und weich gekocht sein."
Am 17. Dez. 1938 beginnt das Atomzeitalter. Otto Hahn, Fritz Straßmann und Lise Meitner entdeckten während ihrer zahlreichen Experimente die Kernspaltung.
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Diese Entdeckung wurde für uns in der Jetztzeit zum Segen und Fluch zugleich. Mit dem Abwurf der ersten Atombombe über Hiroshima 1945 wurde uns eine Waffe an die Hand gegeben, die, so sagt man, dem Frieden dienen soll. Das ist ein latenter Frieden, der von den Charaktereigenschaften einiger Weniger abhängig ist. Möglich ist auch, dass ein Zufall uns die Fratze des Grauens zeigt. Wer weiß das schon. In diesem Fall geben wir uns unwissend.
So unwissend sind wir jedoch nicht. Der Supergau in den Atomkraftwerken Tschernobyl und Fukushima trafen uns wie aus heiterem Himmel, unvorbereitet und zerstörerisch, wie die Welt es zuvor nicht erlebt hat. Die Beseitigung des Atommülls stellt uns wohl lange vor ungelösten Problemen.
Was folgern wir daraus: Wir machen weiter so. Mehr Atomkraftwerke, mehr Atommüll. Mehr Atombomben und mehr atomar bestückte Raketen, warten darauf ein „fulminantes Feuerwerk“ zu entzünden.
Deshalb rufen wir auf: Bewahren wir den Frieden und vereinigen uns in dem Glauben an eine bessere Welt.
Es gibt so vieles Nützliche zu tun, das Arbeit für alle bringt und jeder Tag, ein Tag der Freude sein kann. Vor allem entdecken wir uns neu und suchen nach neuen Wegen, denen wir unbeschadet folgen können. Das Leben ist voller Abenteuer. Krieg ist keine gute Option.
Kehren wir zurück zu unseren Wurzeln. Betrachte wir das Ei, wie einen Baustein unseres Lebens. Das Ei steht für Neuanfang und trägt bei uns Menschen, wie auch bei vielen Tierarten, den genetischen Fingerabdruck bei der Fortpflanzung. Wir sind aufgefordert, den Gesetzen der Evolution Rechnung zu tragen. Missachten wir diese Erkenntnisse, werden wir in Folge mit einer Kettenreaktion unvorstellbarer Veränderungen zu rechnen haben.