Der Preis regelt Angebot und Nachfrage.
Billig, billiger, am billigsten. Die Spirale nach der die Verbraucher suchen. Der Preiskampf hat erst begonnen, Verlierer gibt es aber schon jetzt. Der Verbraucher verliert, weil niedrige Preise meist ein Mehr an Qualitätsverlust zur Folge haben. Der Service leidet, oder die Füllmenge in einer Verpackung wurde reduziert.
Masse ist eben nicht Immer Klasse, zumindest dann nicht, wenn es sich um Erzeugnisse handelt, die eigentlich eine zeitaufwendige und personalintensive Bewirtschaftung und Verarbeitung erforderlich machen. Vielleicht gibt es Ausnahmen, die jedoch muss man erst mal finden. Das kostet Zeit, die dem Konsumenten meist nicht zur Verfügung steht.
Was ist daraus zu folgern? Zeit kann man nicht kaufen. Zeit ist aber ein kostbares Gut mit dem man sorgsam umgehen sollte. Die Abwärtsspirale treibt auch viele Erzeuger zur Verzweiflung. Steigende Produktionskosten und sinkende Einnahmen durch Verkauf, lassen dem Produzenten oftmals keinen finanziellen Spielraum mehr. Die Flucht in die Massenproduktion ist ein Ausweg auf Zeit, Nicht aber die Lösung aller Probleme.
Grob gesagt: Wir essen uns krank. Die Chemie mit ihren „Wundermitteln“ treiben die Ärzte zur Verzweiflung. Resistente Keime sind heute in den Kliniken weit verbreitet und sind für die Patienten zu einer ernsten Gefahr geworden. Auch die Allergien nehmen erschreckend zu, was besonders bei Kindern zu beobachten ist.
Es ist erforderlich, dass mehr auf eine gesunde Ernährung zu achten ist. Die Devise muss deshalb lauten: Esst weniger aber achtet darauf, was ihr esst. Deshalb beachtet mehr die Qualität als dem Preisdenken zum Opfer zu fallen. Der niedrige Preis kann ihr Leben ruinieren. Wir Verbraucher bestimmen den Preisspiegel mit. So oder so können wir unsere Lebensqualität mitbestimmen, Je früher wir damit anfangen, je mehr wird sich das auf unser weites Leben auswirken.
Wer nur auf den niedrigen Preis achtet, vergißt das andere auf der unteren Lohnstufe dafür mit bitterster Armut bezahlen. Wir dürfen nicht immer den Politikern die Schuld geben. Der soziale Frieden hängt sehr stark auch von unserem Kaufverhalten ab.
Wir könnten so vieles für den Weltfrieden machen, wenn wir es nur wollten. Wir könnten mehr tun. Was uns fehlt ist der Glaube, dass jeder Einzelne ein Teil des ganzen Problems ist.
Die rasant steigenden Mietpreise. Die wildwuchernden Spekulationen auf Ackerflächen und alles was sich daraus zu Geld machen lässt, sind ein anderes Problem und legt Zeugnis ab, für eine unbeschreibliche Gier nach Geld und Einflussnahme zur Absicherung des eigenen Wohlstandes.
Das und genau das sind die Hauptursachen, die Menschen in die Armut treiben. In den Entwicklungsländern verlieren immer mehr Bewohner durch Korruption und Bodenspekulationen ihre Lebensgrundlage, was vermehrt zur Landflucht führt. Die Flüchtlingswelle ist aus der Not geboren. Gründe gibt es viele doch alle sind Menschengemacht.
Die größten Verlierer sind, man kann es nicht oft genug sagen:
Die Natur und Umwelt.